Überall Werbung für Vorsorge – aber was bedeutet das eigentlich?
- christoftremp
- Jun 15
- 2 min read
Updated: Aug 13
Lerne das Prinzip kennen, die enorme Wichtigkeit – und wie du es richtig angehst.

Intro: Die leise Stimme im Hinterkopf
„Ich weiss, ich sollte mich drum kümmern …“ – das Thema Vorsorge ist überall präsent. Viele spüren, dass es wichtig ist, doch die Wichtigkeit ist nicht greifbar und der konkrete Einstieg fällt schwer. Hier erfährst du, was wirklich hinter dem Begriff steckt – und wie du das Thema angehst.
Zwei Hauptthemen – viele Szenarien
Wer schon einmal eine Vorsorgeanalyse gemacht hat, erinnert sich vielleicht: Das Resultat war ein vielseitiges Dokument. Was steckt dahinter?
Vorsorge umfasst zwei zentrale Themen:
Risikoabsicherung im Falle von Erwerbsunfähigkeit (EU) oder Tod.
Beim Todesfall geht es um die Absicherung der Hinterbliebenen – besonders relevant für Familien. Die Erwerbsunfähigkeit betrifft immer auch einen selbst, ganz unabhängig von Alter oder Familiensituation.
Sparen für die Zeit nach dem Erwerbsleben
Doch es bleibt nicht bei drei Szenarien (EU, Tod, Sparen). Eine Vorsorgeanalyse unterscheidet weiter:
Ursache Unfall oder Krankheit: Die Leistungen – insbesondere aus der zweiten Säule – unterscheiden sich teils stark. Aus drei Szenarien werden so fünf.
Bei Paaren oder Familien wird die Analyse für beide Erwachsenen individuell gemacht – also zehn Szenarien.
Hinzu kommt die gemeinsame Betrachtung bei gegenseitiger Absicherung oder geteilten Verpflichtungen.
Und schliesslich wird auch die Situation der Kinder analysiert – egal ob noch klein oder bereits erwachsen.
So ergeben sich rund 14 Szenarien.

Die Kombination unterschiedlicher Faktoren führen also zu vielen Szenarien. Ist dies verstanden, wird es viel einfacher und dann ist der Kopf frei für die Diskussion der Lösung.
Geregelte Vorsorge ist kein Luxus – sondern existenziell
AHV und berufliche Vorsorge (1. und 2. Säule) bieten eine solide Grundlage – doch die Leistungen liegen oft unter dem persönlichen Bedarf, reichen also nicht aus. Die Differenz nennt man Vorsorgelücke. Diese kann klein sein – oder eine erhebliche Summe von mehreren Hunderttausend Franken ausmachen.
Nur wer seine Situation kennt, kann gezielt entscheiden: Welches Risiko will ich tragen? Und wofür lohnt sich eine Absicherung? So entsteht eine Lösung, die zu deinem Leben passt.
Und so geht’s
1. Suche und kontaktiere eine Fachperson deines Vertrauens. Diese begleitet dich durch den Prozess – bis du deine persönliche Lösung hast. Inklusive rechtlicher Themen wie Testament, Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung.
2. Starte jetzt. Der initiale Aufwand beträgt ein paar Stunden – doch es geht um Sicherheit und Freiheit für dich und deine Liebsten. Ist dein Konzept einmal erstellt, genügen kurze jährliche Checks und gewissen Anpassungen bei grösseren Veränderungen in deinem Leben.
Fazit: Es war noch nie so einfach, etwas so Wichtiges anzupacken.
Gute Vorsorge bringt dir Ruhe, Schutz und finanzielle Unabhängigkeit – heute und in Zukunft. Jetzt ist der richtige Moment, das Thema anzugehen.
Finde deine Fachperson des Vertrauens und kontaktiere sie. Sobald du gestartet bist, läuft es automatisch und das schlechte Gewissen wird ersetzt durch ein Gefühl von Sicherheit und Freiheit. Ich freue mich über jeden Menschen, der nicht länger ungeschützt ist – sondern seine Lösung gefunden hat.